Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Schule?

Selbstverständlich!

Wie in dem Aktionsplan „Queer leben“ des BMFSFJ beschrieben, gehört es „[…] zum Bildungsauftrag der Schule und außerschulischer Einrichtungen, Diskriminierungen entgegenzuwirken und allen Kindern und Jugendlichen eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen.“. Dennoch sieht Realität in schulischen sowie im außerschulischen Kontext noch anders aus. Heteronormative Stereotypen und binäre Geschlechterkategorien bleiben bedauerlicherweise immer noch fester Bestandteil der Lebenswelten von queeren (jungen) Menschen. Dies führt dazu, dass Kinder und Jugendliche, die nicht der heteronormativen Norm entsprechen, häufig mit Diskriminierung und Ablehnung konfrontiert sind. Um diesem Problem zu begegnen, ist es entscheidend, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte für die vielschichtigen Aspekte sexueller und geschlechtlicher Vielfalt zu sensibilisieren. Der Kurs zielt daher darauf ab, ihnen die notwendigen Methoden und Wege zu vermitteln, um Queerfeindlichkeit und Vorurteile effektiv anzusprechen und zu bekämpfen.

Der zweite Teil der Fortbildung findet am Dienstag, 15.10.2024, von 17 - 19.30 Uhr im CPH statt.